Die Schließung der Kindertagesstätten im ganzen Land war für Eltern, sowie Erzieher/- innen keine sonderlich große Überraschung. Umso mehr ist es für uns alle eine Herausforderung.

Der Übergangstag am Montag, 16.03.2020 gestaltete sich sehr ruhig. Nur wenige Kinder besuchten die Einrichtung, was für viele unserer Erzieher/- innen ein ungewohntes Bild war. Viele Eltern hatten sich schon auf diese außergewöhnliche Situation vorbereitet und sich Gedanken über die Betreuung ihrer Kinder gemacht.

Doch was tun in einer Kita, die geschlossen ist?

Diese Frage lässt sich leicht beantworten. Über den Tag verteilt finden immer wieder kleine Teamsitzungen statt, in denen die Leiterin ihr pädagogisches Personal über Neuigkeiten der aktuellen Situation informiert. Außerdem werden Erzieher/-innen benötigt, welche die Notbetreuung absichern. Andere lassen ihre Räume im neuen Glanz erscheinen, durchs putzen, umräumen und umgestalten. Verschiedene Hygienemaßnahmen, z. B. die Desinfektion der Spielmaterialien müssen durchgeführt werden.

Nicht nur von innen, sondern auch von außen wird die Einrichtung auf Vordermann gebracht. Diejenigen, die eine Leidenschaft für Gartenarbeit haben, widmen sich dem Spielplatz, den Hochbeeten und unterstützen den Hausmeister.

Einige Erzieher/- innen nutzen die Gelegenheit und arbeiten an Lerngeschichten und Portfolios. Auch in der Konzeptionsarbeit wird noch fleißig gefeilt. Einige Themen müssen noch bearbeitet und überarbeitet werden, denn diese soll zum größten Teil bis Ende März 2020 fertiggestellt werden.

In vielen Bereichen des DRK Kreisverbandes Güstrow e. V. wird gerade jetzt tatkräftige Unterstützung benötigt, sodass die Bärendamen in der Zeit der Kitaschließung auch in anderen Bereichen eingesetzt werden, um zu unterstützen.

Also seid gewiss, WIR halten hier die Stellung!

Wir hoffen alle, dass wir unsere Bärenkinder bald wieder betreuen dürfen.

Bleibt alle gesund.

Euer Bärenhaus- Team